Theologie |
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Schwerpunkt meiner Arbeit ist
die „Übersetzung“ und Vermittlung biblischer Inhalte und Botschaften in die
heutige Sprache und Lebenswelt. Diesem Ziel widmen sich auch die Beiträge an
dieser Stelle. |
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Der
göttliche Erzieher, 2. Auflage Die von Politik und Gesellschaft viel beschworenen Werte sind bei jedem Einzelnen in seine ganz individuelle Religiosität eingebunden. Über deren Gestaltung wiederum entscheidet die Vorstellung, die man von Gott hat. Und diese Vorstellungen sind sehr vielschichtig. Basierend auf eine Umfrage unter mehr als 600 Schülerinnen und Schülern werden die in unserer Gesellschaft tradierten Gottesbilder vorgestellt und kritisch hinterfragt. In einem zweiten Teil wird anhand ausgewählter Bibelstellen sichtbar gemacht, wie sich der Eine Gott im Laufe von Jahrtausenden uns Menschen geduldig mitgeteilt hat und wie er uns so allmählich an den biblischen Monotheismus heranführte. Diese Offenbarung Gottes ist auch immer ein Weg zum wahren, gottbestimmten Menschsein und ein Prozess, der sich bis heute fortsetzt und wesentlich die Entscheidungen der Gegenwart mitgestaltet. Erscheinungsjahr: 2016,
978-3-946439-42-4 (hardcover) 978-3-946439-51-6 (e-book) |
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Ist
die Kirche am Ende? Unsere Gesellschaft hat so ihre ganz eigenen Ansichten über „die Kirche“. Einig sind sich viele, dass es sie nicht mehr lange geben wird. In dieser Untersuchung wird zuerst die Perspektive entfaltet, aus der man heute die Kirche üblicherweise betrachtet, ehe sie der Frage nachgeht, was eigentlich unter „Kirche“ zu verstehen ist. Die gegenwärtig oft verlangten „dringend erforderlichen Reformen“ werden kritisch hinterfragt und den eigentlichen Ursachen der Kirchenkrise gegenübergestellt. Dabei werden auch die „Konkretionen“ ins Visier genommen, die Kardinal Reinhard Marx bei seinem Antritt in München und Freising 2008 zur Ertüchtigung der Kirche formuliert hatte. Es mag den Leser überraschen, welche Kräfte diese Gemeinschaft auch heute noch zu entfalten imstande ist und wem das nicht gefällt. Die Kirche lebt schließlich ganz wesentlich davon, wie Glaube praktiziert und weitergegeben wird – privat oder über den Religionsunterricht, der heute oft genug das einzige Medium ist, durch das Schüler noch mit der Kirche in Berührung kommen. Erscheinungsjahr: 2017,
978-3-946439-43-1 (hardcover) 978-3-946439-52-3 (e-book) |
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Taugt
die Bibel fürs Leben? Können
die biblischen Erzählungen vor der Welt des „naturwissenschaftlichen Generalsschlüssels“
noch bestehen? Anhand ausgewählter Beispiele wird erklärt, welche
Aussageabsicht die Bibel hat und welche Inhalte uns diese Geschichten auch zu
Anfang des Veröffentlichung für 2018 geplant Was
ist der Mensch? Was ist sein Sinn? Die
moderne Neurobiologie zeigt uns, wie sehr unser Empfinden und Erleben von den
Prozessen in unserem Gehirn abhängig sind. Das veranlasst manche
Wissenschaftler, dem Menschen einen eigenen Geist, eine „Seele“ abzusprechen.
In kirchlichen Kreisen wird das häufig als schweres Erdbeben wahrgenommen,
denn das antik-hellenistische Weltbild von einem unsterblichen Geist in einem
sterblichen Körper ist damit wissenschaftlich widerlegt – auch für den
Hinduismus/Buddhismus bedeutet dies eine elementare Infragestellung! Anders
im Christentum: In vorhellenistischen Texten des AT wird die Seele als das
umschrieben, was den Menschen lebendig macht (der Lebens-Geist Gottes); wir
sind also lebendige Körper, was der modernen wissenschaftlichen Sicht
überhaupt nicht widerspricht. Doch
was ist unser Sinn? Veröffentlichung für 2019 geplant |
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Erschienen
im Aschendorff Verlag |
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Zur
Bildersprache des Johannes von Patmos Die
Apokalypse des Johannes von Patmos beschreibt in einer bildgewaltigen Sprache
die Ereignisse von Gericht und Neuschöpfung am Ende aller Tage. Für ihre
Visionen verwendet sie mehr Anleihen aus dem Alten Testament und aus
jüdischen Apokalypsen als alle anderen neutestamentliche Autoren. Das
Buch erklärt zunächst die Eigenart apokalyptischer Literatur. Dann werden
vier Kapitel eingehend untersucht, die ihre Bildmotive vor allem von den
Büchern Ezechiel und Daniel beziehen. Schließlich wird dem Einfluss der
Apokalypse auf die christliche Kunstgeschichte und auf unser gegenwärtiges
Denken nachgegangen. Durch
bildanalytische Methoden konnte ein tieferer Zugang zum Denken des Johannes
gefunden werden. Das Bild ist nicht bloß Beiwerk eines abstrakten Inhalts, es
ist eine eigene Größe, die innerhalb der Apokalypse eine große Dynamik
entfaltet. Dissertation
am Lehrstuhl für Neues Testament an der LMU München 1997/99 Neutestamentliche
Abhandlungen 34, Aschendorff Verlag, ISBN.:
3-402-04782-9, Preis:
45,- € |
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Biographie: 1984 bis 1988 Studium der katholischen
Religionspädagogik (FH) and er Katholischen Universität Eichstätt 1988 bis 1993 Studium der
katholischen Theologie an der LMU München Diplomarbeit über „Keruben und
Serafen im Wandel“ bei Prof. DDr. Manfred Görg 1993 bis 1997 Promotion am Lehrstuhl
für Neues Testament an der LMU München „Die Bildersprache des Johannes
von Patmos“, NTA 34, bei Prof. Dr. Joachim Gnilka. Seit 2003 Unterricht in
katholischer Religion an Gymnasien, Realschulen und Beruflichen Schulen. |
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Seit Oktober 2011 halte ich in Volkshochschulen
im Großraum München Vorträge mit den Themen: • Ist die Kirche am Ende? • Die „Pädagogik Gottes“: Wie
Gott auf uns zugeht •
Der Prophet Ezechiel • Die fünf Weltreligionen • Bibel und Naturwissenschaft • homo sapiens sapiens 21.0 • Judentum zur Zeit Jesu • Religion und Christentum • Kreuze, Kirche, Leitkultur |
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